
In sozialen Netzwerken wirkt alles oft perfekt – doch der Schein trügt. Die neue Kampagne zeigt, wie stark Online-Inhalte das Selbstbild junger Menschen prägen und warum es wichtig ist, hinter die Fassade der „perfekten“ Posts zu blicken.
Zwischen Inspiration und Illusion
Soziale Medien sind heute fester Bestandteil des Alltags junger Menschen. Influencer teilen dort Tipps zu Lifestyle, Fitness, Beziehungen oder Erfolg und können dabei zu echten Vorbildern werden.
Doch was auf den ersten Blick authentisch erscheint, ist häufig inszeniert: Mehrere Aufnahmen, Retuschen, Filter oder gar der Einsatz von Künstlicher Intelligenz tragen dazu bei, eine idealisierte Version von Personen, Produkten oder Lebensstilen zu zeigen.
Laut den Ergebnissen des BEE SECURE Radar 2025 beschäftigt die jungen Nutzer:innen besonders die Vergleichbarkeit mit solchen Vorbildern. Wer diese Mechanismen versteht, kann gelassener mit Online-Inhalten umgehen und das eigene Selbstbewusstsein stärken.
Falsche Perfektion mit Humor entlarven
Unter dem Motto „Nobody is perfect – Don’t believe everything you see online” rückt die neue Sensibilisierungskampagne die Frage nach digitaler Authentizität in den Mittelpunkt.
Eine Reihe von humorvollen Mockumentary-Videos parodiert typische Influencer-Typen – von Fitness- und Lifestyle-Accounts über Liebes- oder Finanzberater – und zeigt sie in Momenten, in denen nicht alles perfekt läuft.
1. Video – Influencer Typ: Fitness-Influencer (weitere Videos folgen in Kürze)
Auch echte Influencer sind Teil der Kampagne: Sie reagieren auf die Clips, teilen persönliche Erfahrungen und erzählen von kleinen Missgeschicken oder unerwarteten Situationen aus ihrem Alltag.
100 % Social Media
Die Kampagne läuft im November 2025 auf TikTok, YouTube und Instagram – dort, wo junge Menschen ihre Zeit verbringen. Ziel ist es, sie für die Wirkung von Bildern, Trends und Botschaften im Netz zu sensibilisieren und ihnen Mut zu machen, die eigenen „Unperfektheiten“ zu akzeptieren.







